In den letzten Jahren hat der kleine Horrorgarten von November bis Februar laut über das fiese Winterwetter gemault. Weder Tageslichtlampe noch Hängematte im Wohnzimmer konnten etwas an seiner schlechten Winterlaune ändern. Das schaffen nur blauer Himmel, Sonnenschein und Temperaturen ab 20° Celsius.
Ich bin einfach furchtbar ungern drinnen, aber deshalb noch lange nicht gerne bei jedem Wetter draußen. Für meinen Traum – die kalte Jahreshälfte im warmen Süden zu verbringen – fehlt mir noch das passende Einkommen. Aber für einen Kurztrip von Weihnachten bis Silvester hat es in diesem Jahr gereicht.
Und so kommt’s, dass ich am Jahresanfang weder zwischen verschneiten Tannen noch auf matschigen Waldwegen wandern musste. Stattdessen gab es Sonne, Palmen und Kakteen satt. Kommt mit auf einen Spaziergang durch den Jardin Majorelle in Marrakesch:
**********
Anja
Blumen, Kohl und Rock’n’Roll – unter dem Motto wächst im kleinen Horrorgarten eine wilde Mischung aus Essbarem und Schönen heran. Nicht immer behält die Gärtnerin die Oberhand: der Salat wird von Schnecken gefressen, die Möhren bekommen Besuch von der Möhrenfliege und der Phlox trägt einen weißen Pelz, statt rosaroter Blüten. Wie wir es schaffen dabei trotzdem jede Menge Spaß zu haben, könnt ihr gerne unter http://der-kleine-horrorgarten.blogspot.de/ verfolgen.