Mischkultur – bunt und gesund

von Gosia

Mit-Tomate

Schon seit Jahren mische ich meine Pflanzen auf dem Gemüsebeet. Der Grund war ganz einfach: Platzmangel. Später bin ich darauf gekommen, dass es noch andere Vorteile gibt. Auf dem ersten Blick sieht so ein Gemüsebeet viel schöner aus. Alles durcheinander und bunt. Zwischen den Kulturpflanzen dürfen sich auch Kamille und Ringelblume breit machen. Sie machen die Beete nicht nur bunter sondern auch gesünder. Ich habe mal gelesen, dass die Echte Kamille der Doktor für die Pflanzen im Beet ist.

Durch das bunte Durcheinander profitiert nicht nur das Gemüse, sondern auch die Bodenbewohner samt Bakterien, Regenwürmer  und alles was den Boden fruchtbar macht. Und was für Nützlinge gut ist, macht den Schädlingen das Leben schwer. Es heißt, der Geruch von Zwiebeln vertreibt die Möhrenfliege; Tagetes und Ringelblumen vertreiben Nematoden. Außerdem fühlen sich Nacktschnecken in Monokulturen am wohlsten. Sie mögen es nicht, wenn alle paar Zentimeter eine andere Pflanze steht.

Also Leute, nieder mit der Monokultur! Es lebe die Mischkultur!

So viel zur Theorie, jetzt zur Praxis. Mit Bildern ist alles viel anschaulicher, daher seht ihr hier ein paar Beispielkombinationen mit Tomaten, Gurken und Erbsen. Das ist natürlich nur eine kleine Auswahl. Es gibt unzählige Möglichkeiten. Mehr darüber findet ihr hier auf meiner Seite Die Kleingärtnerin.

Mit-Erbsen

Mit-Gurken

 

Und wer gerne „real“ mehr erfahren möchte, kann mich live am 29.03.2014 im POP UP Store im Hamburger Schanzenviertel besuchen kommen. Dort stehe ich euch gerne mit Rat und Tat zur Seite. Ich freue mich auf euch 😉

Eure Gosia

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