Bei all den Büchern, die ich geschrieben habe – und vor allem zwischen den Buchprojekten – tauchte eines immer wieder einmal auf: die Schreibblockade.
Nichts geht mehr
Die Nicht-Autoren unter euch müssen sich das in etwa so vorstellen: Die Schriftstellerin sitzt vor dem geöffneten Dokument, das demnächst zu DEM neuen bahnbrechenden Werk werden soll. Manchmal ist der Monitor noch leer, oft sind aber schon etliche Seiten geschrieben und schreien nach Fortsetzung oder weiterer Bearbeitung. Aber es kommt nichts. Gar nichts. Die Finger weigern sich, etwas Sinnvolles zu Papier bzw. Monitor zu bringen. Sie weigern sich ÜBERHAUPT etwas zu tippen. Es sei denn bei Facebook, Twitter oder in den diversen Blogs, die ich betreibe. Wobei ich auch schon eine Blockade hatte, bei der ich nicht mal mehr einen Einkaufszettel schreiben wollte.
Die Gründe einer solchen Blockade können vielfältig sein. Oft halten Autoren alles, was sie bisher geschrieben haben, für Mist (egal, wie erfolgreich es auch gewesen sein mag) und folgern daraus, dass die Welt nicht noch ein schlechtes Buch braucht. Und schon schaltet das Unterbewusstsein auf Schreibstreik. Manchmal hängt man auch böse im Plot fest, oder die Figuren sind nicht gut genug ausgearbeitet. Am häufigsten ist allerdings wohl mangelnde Selbstdisziplin der Auslöser.
2 Kommentare
….ich finde die bilder von deinem garten im jetzigen zustand schon total schön….auch wenn es nicht hochglanz ist….es sieht nach leben aus….
lg
annette
Danke, liebe Annette, das freut mich 🙂 Trotzdem muss ich da dringend mal aufräumen und erneuern.
Liebe Grüße
Petra