Jetzt ist für meinen Geschmack gerade die schönste Zeit im Garten. Man muss nicht mehr viel machen, wird aber mit einer reichen Ernte belohnt.
Die Zuckererbsen sind schon längst verblüht und gegessen:
Es folgten: Karotten, Mangold, Salat, Salat, Salat, Gurke, Zucchini, Tomaten, Rote Bete, Zwiebeln, Lauch und Kartoffeln. Und Basilikum, Petersilie, Schnittlauch.
Sorry, das Bild ist etwas unscharf. Auf jeden Fall ist meine kleine Küche ziemlich voll! Jetzt ist sogar der Mais reif und wird bald auf dem Teller landen.
Das Laub der Kartoffeln ist schon vertrocknet, ein Hinweis, dass sie geerntet werden können. Die Hälfte lasse ich noch im Boden, da ich keinen kühlen Keller habe. So bekommen sie eine dicke Schale. Vor dem Frost müssen sie dann allerdings raus.
Sehr gespannt bin ich dieses Jahr auf den Kürbis. Zwei Samenbomben sind was geworden, Hokkaido und Butternuss – habe allerdings keine Ahnung, welcher welcher ist 🙂 Die beiden Pflanzen wuchern jetzt das Beet beim Mais zu. Anfangs waren sie von Ringelblumen regelrecht umringt. Ich habe etwas zu spät geschnallt, dass sie mehr Licht und Platz brauchen und habe dann einige Blumen für sie geopfert. Seitdem wachsen sie schön, aber etwas verzögert.
Toll ist dieses Jahr auch die Physalis. Letztes Jahr haben die Früchte zwar sehr lecker geschmeckt, es waren aber nur wenige und sie wurden erst spät reif. Die neue Sorte von diesem Jahr trägt mehr:
Sehr süß finde ich mein winziges Paprikabäumchen. Dafür, dass es doch sehr klein ist, trägt es eine ganze Menge:
Die Tomaten sind leider von der Fäule befallen. Und die Gurken schmecken bitter. Ich habe gelesen, dass das an der Hitze liegen kann – dass die Pflanzen dann Giftstoffe bilden.
Sehr zufrieden bin ich dafür mit den Stangenbohnen: Nur zwei Pflanzen tragen so viele Schoten. Das Beste ist ihr Geschmack. Sie sind ganz zart, auch die Schale, und schmecken toll. Ich habe sie nur mit etwas Bohnenkraut gekocht und dann ein bisschen Butter und Salz drauf.