Zögerlich kämpft der Frühling gegen den Winter, die Natur wartet schon seit Wochen darauf sich entfalten zu dürfen und die Hobbygärtner fiebern der Gartenarbeit entgegen. Im Frühjahr gibt es viel zu tun und wer kennt das nicht: Man ist den ganzen Tag im Garten, buddelt hier, schneidet dort, sieht abends in den Spiegel und erblickt eine „Rothaut“.
Nach dem Winter ist es wichtig die Haut langsam an die Sonne zu gewöhnen oder zu schützen, damit sie nach und nach einen Schutz gegen die UV-Strahlung aufbauen kann. Pflanzen benötigen diese Zeit auch! Anders als die menschliche Haut erholen sich die Blätter aber nicht wieder, sondern sterben meistens ab oder bleiben unansehnlich braun.
Tipps gegen Pflanzensonnenbrand
1. Mittagssonne meiden
Die Pflanzen nur der Vormittags – oder Abendsonne aussetzen.
Wichtig: Pflanzen auf den Fensterbänken vertragen auch nicht sofort die pralle Sonne. Fensterscheiben filtern UV-Strahlung.
2. Langsames Gewöhnen
Kann man den Pflanzen aus Platzmangel keine halbschattigen Plätze zum Eingewöhnen anbieten, reicht es auch die Pflanzen stundenweise nach draußen zu stellen und so an die Sonne zu gewöhnen.
Vorsicht: Es erfordert einige Zeit und Disziplin. Einmal die Pflanzen zu lange in der Sonne stehen gelassen und der Sonnenbrand ist da.
3. Sonnenschutz anbringen
Zugegeben, das sieht nicht immer schön aus, aber es ist äußerst effektiv. Anstatt die Pflanzen hin und her zu transportieren – was bei größeren Kübelpflanzen sowieso manchmal nicht möglich ist – stellt man sie sofort an ihren Sommerplatz und sorgt mit kreativer Energie und Einfallsreichtum für mobile Beschattung.
Be creativ! 😉
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