Hurra es soweit!
Rechtzeitig mit den ersten Frühlingskräutern startet das neue Magazin „Frisch auf den Tisch“ in die neue Gartensaison. In Holland begeistert es unter dem Namen „de Tuin op Tafel“ schon seit einem Jahr Gärtnerinnen und Gärtner. Kein Wunder: jede Ausgabe ist vollgepackt mit praktischen Tipps zum Anbau von Gemüse, Früchten und Kräutern, mit tollen Rezepten und spannenden Reportagen. Da fällt die eigene Gemüseernte auch ohne grünen Daumen üppig aus.
Ich freue mich wie Bolle, dass ich, die Gärtnerin aus dem kleinen Horrorgarten, für die deutsche Ausgabe als Chefredakteurin verantwortlich bin. Wie es dazu gekommen ist? Der Verlag ist über meinen Gartenblog auf mich aufmerksam geworden. Der kleine Horrorgarten als Visitenkarte. Ist das nicht wunderbar? Besser lässt sich Leidenschaft und Arbeit kaum verbinden. Jetzt bin ich natürlich sehr gespannt wie Euch die ersten Ausgabe gefallen wird.
Dort findet Ihr unter anderem ein Interview mit Alys Fowley, einer bekannten englischen Gärtnerin. Es gibt einen wunderbaren Bericht über einen Campingplatz, auf dem Gemüse in Kisten direkt vor der gemieteten Hütte wächst und geerntet werden darf. Eine Gärtnerin erzählt wie sie zwischen einem Balkon in Amsterdam und einem 100 Hektar großen Nutzgarten in England hin und her jettet. Saisonköchin Annabel Langbein präsentiert einfache Rezepte mit ehrlichen Zutaten aus ihrem eigenen Nutzgarten. Und natürlich wird auch der kleine Horrorgarten ausführlich vorgestellt.
Stadtgärtner mit wenig Platz dürften sich über die vielen Tipps zum Anbau auf Balkon oder Terrasse freuen. Ich habe extra eine Bauanleitung für einen Kartoffelturm beigesteuert. Mehr Kartoffelernte auf weniger Raum geht nicht.
Gerade sitze ich schon an der nächsten Ausgabe, die Anfang Mai am Kiosk liegen wird. Dort werden leckere Beeren eine wichtige Rolle spielen. Angelo Dorny, der Chefredakteur der holländischen Ausgabe, stellt seine Hühner vor und ich erzähle Euch etwas über Urban Gardening Initiativen in verschiedenen Städten.
