Jetzt geht er los: Der Endspurt des Gartenjahres. Zeit für ein Fazit!
Projekt Wegbegrünung

Es grünt….die Pflanzen im Weg fühlen sich scheinbar wohl. Noch haben sie nicht alles begrünt, aber sie sind eindeutig gewachsen.

Wir sind von unserer Wegbegrünung so begeistert, dass wir den anderen „Parallelweg“ auch begrünen werden. Durch und zwischen den Platten wächst mehr Unkraut als auf dem Weg und lässt sich auch viel schwieriger entfernen. Also, weg damit! Die Platten werden zu Trittsteinen im Beet umfunktioniert.
Projekt: Tomaten- Erdbeerhäuschen

Selbstgebautes Tomatenhaus mit Füßen aus Europaletten. Dort werden Erdbeeren und eine Gurke einziehen.
Verbesserung: Da wir dieses Jahr etwas wenig im Garten sein konnten, haben unsere Tomaten wenig Wasser bekommen. Durch das Mulchen sind sie zwar trotzdem relativ gut gewachsen, aber die Erdbeeren und die Gurke in den Paletten wirkten doch etwas verdurstet. Wir werden für nächstes Jahr das „Dachwasser“ auffangen und per Schlauch nach innen leiten.
Projekt: Mehr Frühlingsblüher ansiedeln
Um den Hummeln im Frühjahr mehr Nahrung anbieten zu können, hatte ich ganz oben auf meiner To-Do-Liste das Thema Frühlingsblüher. Scheinbar hat das Lungenkraut dieses Ansinnen zum Anlass genommen und sich überall im Garten verbreitet.

Ich habe einen Schwung Winterlinge-Samen bekommen und sie einfach im Garten verteilt. Macht Mutter Natur ja auch so. Bin gespannt, ob die was werden.

Eigentlich soll unsere Feige ja spaliert werden, aber momentan explodiert sie einfach nur. Im Frühjahr war sie etwas zurückgefroren. Früchte hängen dran. Hinten links sieht man unsere Mexikogurke, die dieses Jahr richtig Platz hat und kleine „Wassermelönchen“ kiloweise liefert. Sehr lecker.
Wunschpflanzen

Eine meiner absoluten Wunschpflanzen. War gar nicht so einfach an Samen zu kommen: Roter Rizinus. Der hat was, oder?
Ich habe dieses Jahr Okra, Schwarzwurzeln und Boretane-Zwiebeln ausgesät, aber die Projekte gehe ich nächstes Jahr nochmal an. Unsere Zucchini waren dieses Jahr auch nicht so ertragreich, aber wir haben noch jede Menge Relish von letztem Jahr. Unsere Uralt-Jostabeeren wurden abgesägt und sozusagen neu „aufgeforstet“. Der Garten ist nach und nach überall verjüngt und auch wenn der Herbst da ist: Es gibt noch jede Menge zu tun. Schwingen wir den Spaten!
LG aus Duisburg
Eure Melanie Schellack