Buddha Bowls sind seit einiger Zeit in aller Munde, besonders bei Fans der asiatischen Küche. In kann diesen Trend sehr gut verstehen, denn die asiatische Küche ist leicht, nahrhaft und gesund. Die Buddha Bowl ist für mich ein Inbegriff der gesunden Küche, die alles beinhaltet, was ein Mensch braucht, um gesund zu bleiben.
Wir Hobbygärtner sind hier klar im Vorteil, wir haben unser eigenes Gemüse, frei von Giftstoffen und überflüssigen Dünger. Gesünder geht es gar nicht!
Eine Buddha Bowl ist sehr einfach zu machen. Alles, was ein heimischer Garten hergibt, kommt in die Schüssel. Dazu ein Stück Fleisch oder Fisch, vegetarisch geht auch. Sind ein paar Nudeln von gestern übrig geblieben, kommen die auch rein. Ein paar Sonnenblumenkerne oder Kichererbsen oben drauf, fertig!
Für eine echte Buddha Bowl benötigt man Lebensmittel in folgenden Proportionen:
10 % Salatbasis z.B. Spinat, Feldsalat, Rucola, Frühlingszwiebeln, Mangold, verschiedene Kräuter
20 % Kohlenhydrate z.B. Reis, Nudel, Süßkartoffeln, Bulgur
20 % Gemüse, roh, gekocht oder gebraten: Möhren, Tomaten, Paprika, Salatgurken, Zucchini, Pilze usw.
20 % Proteine: optimal vegetarisch oder vegan mit Tofu oder Kichererbsen, Fleisch und Fisch geht natürlich auch
15 % Gesunde Fette z.B. Avocado, Chia-, Leinen- oder Sesamsamen, Nüsse
10 % Früchte: Äpfel, Birnen, Erdbeeren, Weintrauben, Blaubeeren
5 % Topping: Sonnenblumenkerne, Sprossen, Nüsse
Die Zutaten werden nicht wie in einem Salat miteinander vermischt, sondern nebeneinander in einer runden Schüssel angerichtet. Wie die Zutaten kombiniert werden, ist jedem selbst überlassen.
Es ist leicht zu erkennen, dass es sich um ein Gericht handelt, das zum größten Teil aus Obst und Gemüse besteht, die wir in unseren Gärten oder auch auf Balkonen problemlos selbst anbauen können.
Gerade die ersten 10 % sollen doch aus Grünzeug und Kräutern bestehen. Nichts leichter als das. Als Anfänger nimmt man das BUDDHA BOWL Glücksgemüse Anzucht-Set von Romberg. Hier wurde das Gesunde mit dem Einfachen verheiratet 😉 In wenigen Wochen hat man wenigstens einen Teil seines Essens selbst produziert.
Rombergs BUDDHA BOWL Glücksgemüse Anzucht-Set mach das Gärtnern wirklich einfach.
Das Set beinhaltet:
- Ein Mini-Gewächshaus
- 15 Anzuchttöpfe, 5 cm quadratisch
- 1 Liter POP UP Anzucht-Erde, komprimiert
- 3 x Saat: Rote Bete, Baby-Spinat, Rucola
- 3 Stecketiketten aus Holz, 10 cm
- Anleitung + Rezept-Tipp
Die Nutzung ist kinderleicht: auspacken, der POP UP Erde Wasser hinzufügen (die Menge steht in der Anleitung), die Anzuchttöpfe mit Erde füllen, säen, etwas gießen, Haube drauf und fertig! Jetzt ist Warten angesagt.
In wenigen Tagen sind die ersten Keimlinge zu sehen. Jetzt noch zwei, drei Wochen und das Gemüse kann ausgepflanzt werden.
Einige Wochen später kann geerntet werden.
Rucola kann man wie Schnittsalat ernten, alle paar Tage ein paar Blätter. Beim Spinat wird meistens die ganze Pflanze geerntet, er kann aber auch blattweise geerntet werden.
Die Rote Beete wird meistens als Knolle im Herbst geerntet. Die jungen, zarten Blätter schmecken auch sehr lecker. Alle drei Gemüse können roh gegessen werden und eignen sich hervorragend für eine Buddha Bowl, in einem Salat schmecken sie aber genauso gut.
Alle drei Saat-Sorten, die das Set beinhaltet, gehen problemlos auf, was sehr wichtig ist, vor allem für Anfänger.
Ich finde, das Set eignet sich auch sehr gut für Kinder, die lernen möchten ihr eigenes Gemüse anzubauen. Hiermit kann man natürlich auch anderes Gemüse vorziehen. Das Mini-Gewächshaus ist robust und wird ganz bestimmt über mehrere Jahre seinen Dienst tun. Die Anzuchttöpfe kann man nachkaufen.
Ich habe bereits mehrere von der größeren Variante, die Jahr für Jahr immer wieder im Einsatz sind. Ohne die wäre das Vorziehen nicht mehr so einfach.
Nur eine Frage bleibt ungeklärt, warum heißt es Glücksgemüse? 😉