Andy Horchler

Interviewreihe „Ich mach was mit Romberg“ – Andy Horchler

von KH

Ein weiteres „Romberg-Familienmitglied“ ist unser Andy, den wir euch heute vorstellen wollen. Ohne ihn wäre vieles nicht umgesetzt worden. Ein Macher, ein Sympath, ein Freund.

 

Andy Horchler

1.    Wer bist Du und „was hast du mit Romberg zu tun“?

Ich bin der von Douglas, meinem Freund und Partner, im Blog schon erwähnte „Andy“. Wenn Douglas der Creative ist, dann bin ich der Kundenberater – so heißt das in Werbeagenturen. Und da wir da alle englische Titel haben klang das bei mir dann früher so: Account Director, Management Supervisor, Client Service Director oder Chief Operating Officer…

Und nu?

Nach 23 Jahren in großen Agenturen bin ich seit 5 Jahren nun als Kommunikationsberater an der Seite von Douglas und Medi unterwegs – und Titel gibt es keine mehr 🙂

Dafür Spaß, klasse Projekte, spannende Aufgaben, überraschende Storechecks und sympathische, angenehme Menschen, allen voran „Diese Rombergs“ – und natürlich der POP UP Store demnächst in der Schanze.

2.    Wie sieht dein typischer Tag aus?

Der frühe Vogel kann mich mal…

Was soll ich noch dazu sagen? Douglas hat ja schon meinen angeblich „gesunden Schlaf“ bis 9 Uhr ins Spiel gebracht! Herrlich! Ich leide Gottseidank weder unter Schlafschwierigkeiten noch unter „seniler Bettflucht“. Aber vor allem genieße ich meine Freiheit nach 23 Jahren Volldampf in Agenturen mit 12 bis 14 Stunden täglicher Arbeit, meinen Tag so einzuteilen, dass ich täglich neu entscheiden kann, wann exakt ich aufstehen werde. Mal um 7, mal halb 8, aber meistens gegen 8 Uhr. Dann ruft der Laptop und das Telefon und ich kommuniziere viel mit meinen Kunden, den Partnern im Job, den Lieferanten. Da ich „Home Office“ habe erfolgt das Frühstück dann auch erst gegen 10 oder 11 Uhr.

Und dann geht es weiter mit gemeinsamer Ideenentwicklung mit Medi oder Douglas, mit dem Ausdenken von Texten für Anzeigen, Broschüren oder websites, mit Kostenrecherchen, mit Präsentationen, mit Kundenbesuchen, mit Korrektur lesen, mit Timingkontrolle, mit Ablage (ja auch das gibt es!) und und und. Eintönig wird’s nie. Oft geht es dann bis in den Abend, oder auch mal die späte Nacht, aber ich habe ja auch die Möglichkeit, am Morgen dann zu sagen: Der frühe Vogel kann mich mal…

3.    Was ist für Dich das Schöne / das Besondere an deiner Tätigkeit?

Das Auf- und Ab! Man weiß nie exakt was kommt. Weder von den Menschen und Begegnungen, noch der Menge, oder den Inhalten der Arbeit, ob das Telefon klingelt oder nicht und selbst die Ergebnisse unserer Arbeit sind nicht immer exakt vorhersehbar. Aber das Gefühl einen neuen Kunden „gewonnen“ zu haben, ist einfach unbeschreiblich. Wie sagte schon Forrest Gump: „Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel. Man weiß nie, was man bekommt.“

4.    Hast du was mit „Gärtnern“ zu tun?

Wir haben einen eigenen Garten, in dem meine Frau Gitta aber das Sagen hat. Sie hat ein echtes Händchen dafür. Sie hat die Fantasie, die Freude, die innere Beziehung zu Pflanzen und vor allem auch die Kenntnis davon. Ich bin vor allem für`s Grobe nützlich. „Du Schatz, der Bambus soll hier raus und 3 Meter weiter wieder reingepflanzt werden.“ oder: „Die Wurzeln der Buschrose verzweigen sich so entsetzlich, magst du die mal bitte alle ausgraben?“ Klar!

Aber was mir eine echte Freude im Garten ist, ist unser kleiner Schwimmteich. Ein „natürlich“ angelegter Teich, in dem man im Sommer sogar untertauchen kann. Nicht Schwimmen, aber Abtauchen. Ein tolles Gefühl, im eigenen Garten so etwas machen zu können. Na und den Teich hege und pflege ich natürlich, inklusive der dort wachsenden Pflanzen.

5.    Wo holst du dir Tipps und Tricks fürs Gärtnern?

Sprach ich schon von Gitta?

6.    Welche ist deine Lieblingspflanze und warum?

Unser Walnussbaum ist prima! Vor allem weil wir ihn als kleine keimende Nuss im damaligen Vorgarten unseres Mietshauses gefunden hatten, exakt als unsere Tochter Britta geboren wurde. Und seitdem ist es ein tolles Symbol – jetzt hier im eigenen Garten. Denn der Baum ist damals mit umgezogen, als wir hier in den eigenen Garten zogen.

Und sonst mag ich vieles Exotisches sehr gern.

7.    Wie lautet dein Lebensmotto?

Wenn du das was du tust gern tust, ist alles in Ordnung. Andernfalls ist es nie zu spät etwas zu verändern.

Ist nicht von mir sondern von Paulo Coelho.

8.    Wo findet man Dich im Internet?

Ich versuche mich nach Kräften zu verstecken.

*Anmerkung der Redaktion: hier ist er live und in Farbe anzutreffen, denn dieses Projekt ist auch sein Baby 😉

 

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