Romberg, Foto: pixabay

Ausgezeichnete Gartenbücher

von Christine
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Foto: Christine Schonschek – Dieses wundervolle Gartenbuch ist mein ganz persönlicher Geschenk-Tipp.

Gartenbücher sind ideal um jetzt, in der dunklen kalten Jahreszeit, auf dem Sofa darin zu schmökern und schon von der nächsten Gartensaison zu träumen. Das gilt für Groß und Klein gleichermaßen. Sie sind ideale Geschenke für einen selbst oder für andere Gartenfreunde. Doch bei der riesigen Anzahl an Gartenbüchern, die alljährlich auf den Markt kommen, haben Gartenenthusiasten die Qual der Wahl. Gut dass es Kuratorien gibt, die neue Werke sichten und bewerten.

Von Schloss Dennenlohe wird alljährlich der Deutsche Gartenbuchpreis verliehen unterstützt von STIHL und DEHNER. Ausgezeichnet wurden damit diesmal Werke in sieben verschiedenen Kategorien. Somit ist im Prinzip für jeden etwas dabei – ganz gleich, ob einem die Prosa, praktisches Tun, Ästhetik oder die Nachwuchsförderung am Herzen liegen. Ich will hier nicht alle ausgezeichneten Bücher aufführen, sondern exemplarisch ein paar herausgreifen, die mich persönlich besonders ansprechen. Wer die Übersicht über alle Siegerbücher sehen will, findet sie über diesen Link.

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Bild: Deutscher Gartenbuchpreis 2017 / Schloss Dennenlohe – Mit dem 1. Preis in der Kategorie „Bester Ratgeber“ wurde das „Handbuch Bio-Obst“ aus dem Löwenzahn Verlag geehrt.

Guter Rat

Alle eher praktisch veranlagten Gartenfreunde haben Spaß an der Kategorie „Bester Ratgeber“. Hier hat das „Handbuch Bio-Obst“ aus dem Löwenzahn Verlag den ersten Platz erreicht. Auf mehr als 500 Seiten vermittelt es das Know How für den Anbau von Früchten, Beeren und Nüssen. Es ist ein wahrer Wissensschatz und ein praktischer Ratgeber, heißt es in der Begründung der Jury. Den dritten Platz in der Ratgeber-Kategorie gemacht hat „Mein ungezähmter Garten“ von Norbert Griebl, welches vom Haupt Verlag herausgegeben wurde. Hier spricht mich schon der Titel auf Anhieb an. Das liegt daran, weil ich es im Garten gerne auch mal etwas wild mag und Ackerwildkräuter in unserem Garten nicht direkt gleich alle rigoros entfernt werden. Da bin ich schon beim Thema für einen persönlichen Buchtipp aus meinem Bücherregal.

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Foto: Christine Schonschek – Ein attraktives Nachschlagewerk für alle, die gern mehr aus Wildpflanzen machen wollen.

Das Buch „Alles aus Wildpflanzen“ von Coco Burckhardt, erschienen im Ulmer Verlag, gehört zwar nicht zu den prämierten Büchern, ist meiner Meinung nach aber dennoch empfehlenswert. Es eignet sich für Gourmets gleichermaßen, wie als Nachschlagewerk für Hausmittel aller Art. Denn neben dem Einsatz in der Küche geht es auf den 310 Seiten darum, wie Wildpflanzen auf verschiedenste Weise verarbeitet und verwendet werden können. Noch ein Buch, welches mir persönlich ausgezeichnet gut gefällt, ist „Altes Wissen aus dem Klostergarten“. Es ist eine Hommage an den in diesem Jahr leider verstorbenen Bruder Hillarius, dem langjährigen Leiter der Klostergärtnerei Maria Laach. Dieses Werk nehme ich immer wieder mal gerne in die Hand, um darin zu schmöckern.

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Bild: Deutscher Gartenbuchpreis 2017 / Schloss Dennenlohe – Der Dehner Sonderpreis Bester Einsteiger Ratgeber 2017 ging an das Buch „Mein Garten summt“ von Simone Kern.

Früh übt sich

Die Liebe zu Natur und Garten lässt sich schon früh wecken. Doch nicht alle Eltern und Erzieher haben auch einen grünen Daumen. Das ist gar nicht schlimm, denn auch hier kann die passende Literatur weiterhelfen. Neben den oben erwähnten Ratgebern wurde von Schloss Dennenlohe neu in diesem Jahr auch noch ein von DEHNER dotierter Preis für den Besten Einsteiger Ratgeber verliehen. Dieser ging an das thematisch derzeit hochaktuelle Werk „Mein Garten summt!“ von Simone Kern erschienen im Kosmos Verlag. In ihrer Begründung appelliert die Jury daran, dem heutigen Nachwuchs zu vermitteln, dass es ohne Bienen keine Ernte gibt. Weil dieses Buch diese Thematik aufgreift, eignet es sich besonders für Familien mit Kindern als Einsteiger-Gartenbuch.

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Bild: Deutscher Gartenbuchpreis 2017 / Schloss Dennenlohe – „Garten-Projekte mit Kindern“ wurde zum besten Garten-Kinderbuch 2017 gewählt.

Es wurde aber auch ein eigener Preis für das „Beste Kindergartenbuch 2017“ vergeben. Dieser ging an Dorothea Baumjohann für ihr Werk „Gartenprojekte mit Kindern“, erschienen im BLV Verlag. Auf 128 Seiten will die Autorin bei Kindern von 6 bis 12 Jahren die Begeisterung für Natur, Tiere und Pflanzen entfachen. Was die Nachwuchsförderung betrifft, haben ja auch die Rombergs viel dafür übrig. Hier denke ich an die ansprechenden und kindgerechten Minigewächshäuser. Um wieder die Brücke zu den Gartenbüchern zurückzuschlagen: Im Romberg Kindergewächshaus „Tom Tomate“ ist exklusiv das Pixi-Buch „Tom Tomate und seine Freunde“ enthalten. Es eignet sich auch für Vorschulkinder, wenn Mama oder Papa es vorlesen.

Uns interessiert auch, welches ist Dein Lieblings-Gartenbuch? Hier im Kommentar kannst Du es kurz vorstellen und sagen, warum es Dir so gut gefällt. Wir freuen uns und sind schon ganz gespannt!

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